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   BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95   

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https://dejure.org/1996,10184
BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95 (https://dejure.org/1996,10184)
BSG, Entscheidung vom 23.10.1996 - 4 RLw 3/95 (https://dejure.org/1996,10184)
BSG, Entscheidung vom 23. Oktober 1996 - 4 RLw 3/95 (https://dejure.org/1996,10184)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufhebung der Bewilligung eines Zuschusses zum Beitrag in der Altershilfe der Landwirte - Überprüfung der Anspruchsvoraussetzungen war zur Ermittlung der Beitragshöhe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 13.05.1987 - 7 RAr 62/85

    Arbeitslosengeld - Bewilligungsbescheid - Bindende Bewilligung -

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Aufgrund der "Mitteilung" der Beklagten vom 7. Mai 1987, deren Auslegung als Bescheid auch dem Revisionsgericht obliegt (BSGE 48, 56 sowie SozR 1200 § 42 Nr. 4 S 14 und BSGE 62, 32 ff, 36 = SozR 4100 § 71 Nr. 2, jeweils mwN) steht zwischen den Parteien unverändert bindend (§ 77 SGG) fest, daß der Kläger seit dem 1. Januar 1986 ein subjektives Recht (sog Stammrecht) auf Beitragszuschuß hat (vgl zur Bindungswirkung von Bewilligungsbescheiden SozR 1500 § 77 Nr. 20 und BSGE 61, 286 ff, 287 [BSG 13.05.1987 - 7 RAr 62/85] = SozR 4100 § 134 Nr. 31), aus dem regelmäßig wiederkehrende Einzelansprüche (zur Unterscheidung zwischen Stammrecht und Einzelanspruch bei sozialen Rechten auf wiederkehrende Leistungen s grundlegend BSGE 5, 4 ff, 6 und Senat in SozR 3-2600 § 300 Nr. 3) auf den nach § 3 Abs. 1 GAL-Beitragszuschußverordnung jeweils festgesetzten Jahresbetrag (Abs. 2 ebenda sowie § 4b Abs. 5 Satz 3 GAL) entstehen.

    Die sich hieraus ergebende Rechtswidrigkeit der damaligen Entscheidung steht indessen weder formell noch materiell dem Eintritt der Bindungswirkung entgegen (s exemplarisch BSGE 61, 286 ff, 287 [BSG 13.05.1987 - 7 RAr 62/85] = SozR 4100 § 134 Nr. 31 und Bley in SGB/RVO-GesamtKomm, Stand: August 1992, § 77 SGG Anm 1b) cc) mwN) und wirkt sich auch nicht auf die Rechtmäßigkeit hierauf aufbauender Folgeentscheidungen aus.

  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Im Sinne eines Ausgleichs zwischen diesem Aspekt und dem Vertrauensschutz des Leistungsempfängers sei in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Großen Senats des Bundesverwaltungsgerichts (Hinweis auf NJW 1985 S 819 ff) zu der vergleichbaren Regelung des § 48 Abs. 4 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz davon auszugehen, daß die Jahresfrist erst dann zu laufen beginne, wenn die Behörde ohne weitere Sachaufklärung objektiv in der Lage sei, unter sachgerechter Ausübung ihres Ermessens über die Rücknahme des Verwaltungsaktes zu entscheiden.
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 105/85

    Aufhebung der Bewilligung - Rückforderung von Wintergeld/Schlechtwettergeld -

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Aufgrund der "Mitteilung" der Beklagten vom 7. Mai 1987, deren Auslegung als Bescheid auch dem Revisionsgericht obliegt (BSGE 48, 56 sowie SozR 1200 § 42 Nr. 4 S 14 und BSGE 62, 32 ff, 36 = SozR 4100 § 71 Nr. 2, jeweils mwN) steht zwischen den Parteien unverändert bindend (§ 77 SGG) fest, daß der Kläger seit dem 1. Januar 1986 ein subjektives Recht (sog Stammrecht) auf Beitragszuschuß hat (vgl zur Bindungswirkung von Bewilligungsbescheiden SozR 1500 § 77 Nr. 20 und BSGE 61, 286 ff, 287 [BSG 13.05.1987 - 7 RAr 62/85] = SozR 4100 § 134 Nr. 31), aus dem regelmäßig wiederkehrende Einzelansprüche (zur Unterscheidung zwischen Stammrecht und Einzelanspruch bei sozialen Rechten auf wiederkehrende Leistungen s grundlegend BSGE 5, 4 ff, 6 und Senat in SozR 3-2600 § 300 Nr. 3) auf den nach § 3 Abs. 1 GAL-Beitragszuschußverordnung jeweils festgesetzten Jahresbetrag (Abs. 2 ebenda sowie § 4b Abs. 5 Satz 3 GAL) entstehen.
  • BSG, 31.05.1989 - 4 RA 19/88

    Kein Berufungsausschluss beim Streit um die Erstattung überzahlter Vorschüsse,

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Aufgrund der "Mitteilung" der Beklagten vom 7. Mai 1987, deren Auslegung als Bescheid auch dem Revisionsgericht obliegt (BSGE 48, 56 sowie SozR 1200 § 42 Nr. 4 S 14 und BSGE 62, 32 ff, 36 = SozR 4100 § 71 Nr. 2, jeweils mwN) steht zwischen den Parteien unverändert bindend (§ 77 SGG) fest, daß der Kläger seit dem 1. Januar 1986 ein subjektives Recht (sog Stammrecht) auf Beitragszuschuß hat (vgl zur Bindungswirkung von Bewilligungsbescheiden SozR 1500 § 77 Nr. 20 und BSGE 61, 286 ff, 287 [BSG 13.05.1987 - 7 RAr 62/85] = SozR 4100 § 134 Nr. 31), aus dem regelmäßig wiederkehrende Einzelansprüche (zur Unterscheidung zwischen Stammrecht und Einzelanspruch bei sozialen Rechten auf wiederkehrende Leistungen s grundlegend BSGE 5, 4 ff, 6 und Senat in SozR 3-2600 § 300 Nr. 3) auf den nach § 3 Abs. 1 GAL-Beitragszuschußverordnung jeweils festgesetzten Jahresbetrag (Abs. 2 ebenda sowie § 4b Abs. 5 Satz 3 GAL) entstehen.
  • BSG, 23.06.1994 - 4 RA 70/93

    Angestelltenversicherung - Altersruhegeld - Anspruchshöhe

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Aufgrund der "Mitteilung" der Beklagten vom 7. Mai 1987, deren Auslegung als Bescheid auch dem Revisionsgericht obliegt (BSGE 48, 56 sowie SozR 1200 § 42 Nr. 4 S 14 und BSGE 62, 32 ff, 36 = SozR 4100 § 71 Nr. 2, jeweils mwN) steht zwischen den Parteien unverändert bindend (§ 77 SGG) fest, daß der Kläger seit dem 1. Januar 1986 ein subjektives Recht (sog Stammrecht) auf Beitragszuschuß hat (vgl zur Bindungswirkung von Bewilligungsbescheiden SozR 1500 § 77 Nr. 20 und BSGE 61, 286 ff, 287 [BSG 13.05.1987 - 7 RAr 62/85] = SozR 4100 § 134 Nr. 31), aus dem regelmäßig wiederkehrende Einzelansprüche (zur Unterscheidung zwischen Stammrecht und Einzelanspruch bei sozialen Rechten auf wiederkehrende Leistungen s grundlegend BSGE 5, 4 ff, 6 und Senat in SozR 3-2600 § 300 Nr. 3) auf den nach § 3 Abs. 1 GAL-Beitragszuschußverordnung jeweils festgesetzten Jahresbetrag (Abs. 2 ebenda sowie § 4b Abs. 5 Satz 3 GAL) entstehen.
  • BSG, 28.11.1990 - 4 RLw 5/90

    Ausschluß der Berufung bei Streit um Rücknahme einer Beitragsentlastung in der

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Diese betreffen nämlich allein die Rückforderung zu Unrecht bezogener Leistungen, nicht aber die vorgreifliche Aufhebung des zugrundeliegenden Bescheides (vgl in diesem Sinne ausdrücklich den Formulierungsvorschlag von Stüwe, Bindungswirkung von Verwaltungsakten bei der Zuschußgewährung und der Beitragsentlastung, SdL 1988 S 206 ff, 216 sowie zur Unterscheidung von Aufhebungs- und Rückforderungsvorbehalt SozR 3-1300 § 32 Nr. 4 S 34).
  • BSG, 15.08.1996 - 9 RV 22/95

    Rücknahme von Folgebescheiden nach § 45 SGB X

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Ebensowenig kann im übrigen davon ausgegangen werden, daß die Rechtswidrigkeit sog Grundlagenbescheide automatisch hierauf aufbauende Folgebescheide erfaßt (vgl zur sog "Theorie der konstitutiven Fehlerwiederholung" SozR 1300 § 45 SGB X Nr. 37 und zuletzt BSG vom 15. August 1996, 9 RV 22/95, zur Veröffentlichung vorgesehen); einer derartigen Annahme steht nämlich bereits durchgreifend der Einwand entgegen, daß andernfalls die Zeitschranken für die Rücknahme rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte in § 45 Abs. 3 SGB X weitgehend ihrer Bedeutung beraubt würden.
  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 3/78

    Verwaltungsakt - Auslegung - Überprüfbarkeit durch das Berufungsgericht -

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Aufgrund der "Mitteilung" der Beklagten vom 7. Mai 1987, deren Auslegung als Bescheid auch dem Revisionsgericht obliegt (BSGE 48, 56 sowie SozR 1200 § 42 Nr. 4 S 14 und BSGE 62, 32 ff, 36 = SozR 4100 § 71 Nr. 2, jeweils mwN) steht zwischen den Parteien unverändert bindend (§ 77 SGG) fest, daß der Kläger seit dem 1. Januar 1986 ein subjektives Recht (sog Stammrecht) auf Beitragszuschuß hat (vgl zur Bindungswirkung von Bewilligungsbescheiden SozR 1500 § 77 Nr. 20 und BSGE 61, 286 ff, 287 [BSG 13.05.1987 - 7 RAr 62/85] = SozR 4100 § 134 Nr. 31), aus dem regelmäßig wiederkehrende Einzelansprüche (zur Unterscheidung zwischen Stammrecht und Einzelanspruch bei sozialen Rechten auf wiederkehrende Leistungen s grundlegend BSGE 5, 4 ff, 6 und Senat in SozR 3-2600 § 300 Nr. 3) auf den nach § 3 Abs. 1 GAL-Beitragszuschußverordnung jeweils festgesetzten Jahresbetrag (Abs. 2 ebenda sowie § 4b Abs. 5 Satz 3 GAL) entstehen.
  • BSG, 16.11.1995 - 4 RLw 3/94

    Anforderungen an die Bewilligung von Beitragszuschüssen - Anspruch auf eine

    Auszug aus BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95
    Nach § 2 GAL-Beitragszuschußverordnung erfolgt nämlich auf Antrag - lediglich - die erstmalige Bewilligung eines Zuschusses zum Beitrag als Verwaltungsakt (vgl Urteil des Senats vom 16. November 1995, 4 RLw 3/94).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2006 - L 20 SO 20/06

    Bestimmtheit des Rücknahmebescheids über Leistungen der Sozialhilfe und der

    Da die Rücknahme einer Bewilligung actus contrarius zur Leistungsbewilligung ist, muss sie jedoch ausdrücklich geschehen (in diesem Sinne BSG, Urteil vom 23.10.1996 - 4 RLW 3/95; vgl. dazu auch VG Bayreuth, Urteil vom 05.05.2006, B 5 K 03.854 - juris).
  • SG Düsseldorf, 18.04.2007 - S 28 SO 15/07

    Sozialhilfe

    Da die Rücknahme/Aufhebung einer Bewilligung actus contrarius zur Leistungsbewilligung ist, muß sie jedoch ausdrücklich und unmissverständlich erfolgen (LSG NRW, aaO mit Verweis auf BSG Urteil vom 23.10.1996 -4 RLW 3/95-).
  • SG Düsseldorf, 13.06.2007 - S 28 AS 78/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Da die Rücknahme/Aufhebung einer Bewilligung actus contrarius zur Leistungsbewilligung ist, muss sie ausdrücklich und unmissverständlich erfolgen (LSG NRW, aaO mit Verweis auf BSG Urteil vom 23.10.1996 -4 RLW 3/95-).
  • BSG, 05.06.1997 - 7 RAr 46/96

    Rechtmäßigkeit der Kürzung von Arbeitslosengeld - Verstoß gegen die

    Vorliegend kann dahinstehen, ob der angefochtene Bescheid vom 14. Januar 1994 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 28. März 1994 nur einer eingeschränkten gerichtlichen Prüfung unterliegt, nämlich nur insoweit, als er den ursprünglichen Bewilligungsbescheid vom 9. Juni 1993 allein hinsichtlich der entsprechenden Änderungen durch das 1. SKWPG abgeändert hat (vgl zur Überprüfung von Folgebescheiden, die auf einem Grundlagenbescheid aufbauen: BSG, Urteil vom 23. Oktober 1996 - 4 RLw 3/95 -, SdL 1996, 543).
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